Publikationen

Cover von Vision Sarneraatal 2050

Vision Sarneraatal 2050

Fachleute der IG Baukultur Obwalden haben über die Entwicklung ihres Kantons nachgedacht. Mit der Ausstellung «Sarneraatal 2050 - Eine Vision zur Siedlungsentwicklung» im Historischen Museum Obwalden und mit öffentlichen Veranstaltungen im Metzgernsaal in Sarnen haben sie 2019 das Gespräch mit der Bevölkerung gesucht. Die positiven Rückmeldungen haben die Beteiligten motiviert, in einer Publikation die Ergebnisse zu protokollieren. Adressiert an die Bevölkerung Obwaldens, rufen die Fachleute alle Interessierten auf, sich aktiv an der Diskussion um die bauliche Zukunft ihres Kantons zu beteiligen. Die von Gerold Kunz konzipierte Publikation ist 2021 im Auftrag des Vereins Kulturlandschaft - Landschaft und Kultur in Obwalden entstanden.

Titelseite des Buchs «On and around Architecture. Ten conversations.»

On and around architecture. Ten conversations.

In ten conversations, Jonathan Sergison, Stephen Bates and Mark Tuff are looking for answers to current questions about urban planning and contemporary architecture. Edited by Gerold Kunz, Hilar Stadler and Sergison Bates architects, the architects focus on working on the European city and have invited Swiss colleagues for conversations with whom they share common interests. In conversations about writing, teaching, drawing and model making, they pursue their broad professional understanding. The book is about the interest in sharing ideas and talking on and around architecture.

Begleithefte Architektursalon

Titelseite des Begleithefts zur 115. BSA-Generalversammlung

115. BSA-Generalversammlung

Die 115. Generalversammlung des Bunds Schweizer Architektinnen und Architekten setzte sich mit dem Thema «Stadtkonflikte» auseinander. Damit ist gemeint, dass Stadtentwicklungsprojekte vermehrt unter Beobachtung einer kritischen Öffentlichkeit stehen. Öffentlichkeitsarbeit, Mitwirkungsprozesse, politisches Engagement und baukulturelle Aufklärungsarbeit sind die Mittel, die einen Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und Bevölkerung unterstützen.

Titelseite des Begleithefts zur Ausstellung über Philipp von Matt im Architektursalon

Philipp von Matt, Architekt BDA, Berlin

Philipp von Matt ist ein Stanser Architekt, der in Berlin tätig ist. 2020 zeigte das Nidwaldner Museum seine erste Werkausstellung. Die Auseinandersetzung mit den Arbeiten von Matts ist eine Beschäftigung mit der Zeit, in welcher sie entstanden sind. Sie umfasst die 1990er-Jahre, die Jahrtausendwende, die Nuller- und Zehnerjahre. In diesem Zeitraum hat sich die Architektur entwickelt. Die Arbeiten von Matts zeugen davon.

Titelseite des Begleithefts des Architektursalons über «Die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Zeichnen»

«Die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Zeichnen»

Der erste Architektursalon zeigte 2018 im sic! Raum für Kunst/Elephanthouse in Luzern ausgewählte Arbeiten der Zürcher Kreis Schaad Schaad Architekten. Die Wahl fiel auf die Architekten beim Besuch in ihrem Atelier im Sommer 2017. In ihrem Büro fanden sich Modelle und Zeichnungen zu den Luzerner Projekten am Bahnhof-, Kasernen- und Löwenplatz, die das Material für diese Ausstellung in Luzern ergaben.

Textbeiträge

Titelseite

Kantonsschule Menzingen

Nicht alle Bauten des ehemaligen Lehrerinnenseminars Bernarda waren vom Umbau in die Kantonsschule Menzingen durch Bünzli & Courvoisier Architekten gleichermassen betroffen. Bei gewissen Bauten blieb originale Substanz erhalten, andere wurden durch Neubauten ersetzt. Was war die Strategie beim Umbau dieses Nachkriegsbaus, dass sich die Schule heute zeigt wie einst? In meinem Textbeitrag gehe ich der Frage nach, welchen Einfluss die Arbeit von Bünzli & Courvoisier auf die zeitgenössische Denkmalpflegepraxis ausübt.

Titelseite von Architektur der Sehnsucht

Architektur der Sehnsucht

Mein Textbeitrag legt den Fokus auf den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und den Stellenwert der Ferienhäuser. Wichtige Schweizer Exponenten des Modernen Bauens beziehen bei Kriegsende engagiert Stellung für eine Erneuerung der Stadtplanung und für die moderne Architektur. Im Zürcher Verlag für Architektur erscheinen mehrere Bücher zur Zukunft des Bauens. Dabei liegt ihr Interesse sowohl in der Entwicklung der im Krieg zerstörten Gebiete wie auch der Schweiz. Als Beitrag für die Stadt der Zukunft kann daher auch die 1947 erschienene Schrift Ferien- und Landhäuser von Paul Artaria gelesen werden.

Zeitschriften

Cover von Karton Nummer 49, September 2020

Karton

KARTON ist eine verbandsunabhängige Architekturzeitschrift und richtet sich an ein interessiertes Laienpublikum. Seit 2004 berichtet die Zeitschrift über Planung und Baugeschehen in der Region Zentralschweiz. Die Zeitschrift wurde auf meine Initiative gegründet. Von 2004 bis 2024 leitete ich die Redaktion.

Cover von «werk, bauen + wohnen» vom September 2023

werk, bauen + wohnen

Als Korrespondent der renommierten, vom BSA Schweiz herausgegebenen Architekturzeitschrift werk, bauen und wohnen verfolge ich interessiert das vielfältige zeitgenössische Architekturschaffen in der Zentralschweiz. Im Unterschied zu den urbanen Zentren Basel, Genf und Zürich prägen Landschaft und Kultur das Zentralschweizer Bauschaffen. In meinen Artikeln gehe den Bedingungen nach, die das lokale Architekturschaffen beeinflussen.

Architekturblog

Cover des Architekturblogs von Zentralplus

Architekturblog Zentralplus

2013 hatte ich mit Beiträgen auf dem Architekturblog von zentralplus begonnen. Bis 2023 habe ich zweihundert Blogeinträge im Sinne eines Akkordschreibers verfasst. Im Architekturblog werden aktuelle Projekte aus Luzern und Zug verhandelt. Der Blog dient mir als Notizheft eines Stadtbeobachter, Laien und Fachleuten dient er als Diskussionsplattform. Er macht das regionale Bewusstsein für Baukultur öffentlich. Denn: Von Architektur und Städtebau sind wir alle betroffen.

Bibliothek in Chicago

Chicago Architekturblog

Während meines Atelier-Aufenthalts in Chicago habe ich mich wöchentlich in einen Blog-Beitrag, adressiert an die Luzener Leser:innenschaft, zu Fragen des Städtebaus und der Architektur geäussert. Dabei habe ich mich auf Projekte konzentriert, die auch in Luzern realisiert werden könnten. Mein Chicago-Architekturblog lässt einen Vergleich zwischen Chicago und Luzern zu.

Vorträge

Flyer des Vortrags «Architecture, Emergency and Recreaction»

Architecture, Emergency and Recreation

Seit dem Ausstellungsbeitrag an der Expo.02 beschäftige ich mich mit dem Einfluss des Militärs auf die Raumplanung. Am Vortrag an der EPFL konnte ich Einblick in meine Recherche geben. Im Raumplanungsgesetz wird von Bund, Kantonen und Gemeinden verlangt, dass sie die Gesamtverteidigung gewährleisten. In der Raumplanung wird dieser Auftrag mit den Zonenplänen sichergestellt. Bis zur Wende stellten Ausnützungsziffern die gegliederte und aufgelockerte Stadtgestalt sicher. Die Agglomeration als Stadt des Kalten Kriegs spielt in Verteidigungsszenarien eine bedeutende Rolle.